Software Management und -Paketierung. Das eine geht nicht ohne das andere.

Während SWM, also das Software Management, die Verwaltung der Software auf Firmenrechnern -Clients- bedeutet, ist SWP -also die Paketierung-
der technische Weg, um Software jeder Art automatisiert auf die Clients zu bringen und zu installieren.
Aber beziehen wir uns nicht auf das Management, sondern lieber auf die Paketierung unter Windows.

Bis auf wenige Ausnahmen haben Installationsroutinen sogenannte Befehlszeilenparameter, mit denen die Installation gesteuert werden kann.
Das kann von Schaltern, die einfach die GUI unterdrücken (Silentmode), über Loggingfunktionen und Pfadangaben für das Zielverzeichnis und den Umfang der Installation schon sehr viel abdecken.
Andere Setups bieten keinerlei solche Möglichkeit und müssen repaketiert werden. Dazu mehr in einem anderen Artikel.

Wikipedia schreibt (nicht allzu umfangreich):

Der Windows Installer (vormals Microsoft Installer) stellt eine Laufzeitumgebung für Installationsroutinen unter Microsoft-Windows-Betriebssystemen bereit. Er besteht aus einem Windows-Systemdienst, der Paketdateien im msi-Format (Microsoft Software Installation), sowie Dateien mit den Dateiendungen mst für Transform-Dateien und msp für Patches interpretieren, entpacken und ausführen kann

Damit ist erst einmal alles gesagt. Oder auch nichts.

Betrachtet man Installationen nur von der Benutzeroberfläche her, so sind sie doch alle irgend wie gleich.

Die verschiedenen Dialoge folgen alle einem Muster:
"Einen Moment bitte, Setup wird initialisiert, Willkommensbildschirm, License Agreement, Umfang auswählen, Weiter, Fertig"