Geben wir dem ganzen doch ein wenig Struktur

Betrachtet man Installationen nur von der Benutzeroberfläche her, so sind sie doch alle irgend wie gleich.

Die verschiedenen Dialoge folgen alle einem Muster:
"Einen Moment bitte, Setup wird initialisiert, Willkommensbildschirm, License Agreement, Umfang auswählen, Weiter, Fertig"

Jedoch lohnt es sich, einmal einen Blick auf das Medium MSI zu werfen. Von außen nicht sichtbar, arbeiten wir nämlich mit einer Datenbank.
Je nach SW-Hersteller und authoring-software variiert die Anzahl der enthaltenen Tabellen. Ein Standard MSI enthält ca. 80 Tabellen, Installshield zum Beispiel fügt noch jede Menge eigene Tabellen mit ein. Eines ist allen aber gleich. Der Aufbau.

Stellen Sie sich einen Schrank vor. Mit Türen und dahinter einzelne Schubladen...
Dieses Schema verdeutlicht es wohl sehr gut:

Package (Der Schrank) Das MSI, installiert ein Softwareprodukt.  Features (Die Türen) Beinhalten die Komponenten. Features sind an- und abwählbar. Das geschieht während der Installation, wenn man gefragt wird, was genau installiert werden soll und dafür die kleinen Häkchen setzen muss. Also Häkchen gesetzt, Feature wird installiert. Components (Die Schubladen hinter den Türen) Sie beinhalten z.B. Files, Registrywerte, Shortcuts, ODBC-Einträge usw. und sind jeweils genau einem Feature zugeordnet. Wobei aber auch mehrere Components gleichzeitig dem gleichen Feature zugehörig sein können Folgt man dieser Logik, repräsentieren Files, Registrywerte, Shortcuts und ODBC-Einträge wohl den ganzen Ramsch, den man schon immer rausschmeißen wollte. :)

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